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Die Schwarzstörche kommen auch immer früher zurück. Der Klimawandel macht´s möglich

Kürzlich konnte ich einen seltenen Schwarzstorch, zusammen mit etwa 35 Weißstörchen und sehr vielen Silberreihern machen. Das Weißstörche schon zeitig hier sind, oder erst gar nicht weit weg ziehen, ist ja fast normal, aber einen Schwarzstorch habe ich hier noch nie so früh gesehen. Er blieb auch ein paar Tage in Gesellschaft der Weißstörche. Wollen wir hoffen, dass es ein gutes Storchenjahr, mit vielen Jungvögeln gibt-

Interessanter Besuch bei den seltenen Wasseramseln

Seit längerer Zeit hatte ich schon keine Wasseramseln fotografiert. So machte ich mich vorgestern auf den Weg dorthin, wo ich sie vermutete. Und tatsächlich war ein Pärchen dort und hüpfte ständig vom Ufer ins Wasser, um erfolgreich Nahrung zu suchen. Die Wasseramsel ist der einzige Singvogel, der sich seine Nahrung durch schwimmen und tauchen holen kann. Ich bin extra bei sonnigem Wetter losgefahren, weil die Bäume noch keine Blätter haben und dadurch das Licht besser zum fotografieren ist. Normalerweise kann man sie sehr gut auf den Steinen im Fluss, auf die sie sich gerne setzen, fotografieren. Da der Fluss aber sehr viel Wasser führte, waren die Steine nicht mehr zu sehen. Und ausgerechnet auf der gegenüberliegenden Seite, wo es nur dunkel und schattig war, hielten sie sich auf. Also musste teilweise der Blitz herhalten. Aber nach einiger Zeit kam eine der beiden in meine Nähe und somit auch in besseres Licht. So konnte ich doch noch einige, brauchbare Fotos machen. Vielleicht gelingt es mir ja noch, die Paarung zu fotografieren, denn die Balz beginnt schon relativ früh. Das ist mir zwar schon mal gelungen, aber dieses Foto ist nicht so gut gelungen, da es zu dunkel war.  

Der Dompfaff ist auch nur noch selten zu sehen

Früher war der Dompfaff ein "Allerweltsvogel", heute ist er nur noch selten zu sehen, da sein Lebensraum zusehend zerstört wird.

Auch die ersten Weißstörche sind wieder zurück

Einige Weißstörche sind schon wieder zurückgekehrt, oder waren in Südhessen zu sehen. Heute aber bekam ich die Nachricht, dass der männliche Weißstorch aus Erksdorf, zusammen mit der besenderten Störchin "Libi", aus Ebsdorf, südöstlich von Madrid überwintert.

Die Kraniche ziehen bei diesem Wetter nicht weiter und machen schon ca. zwei Wochen Rast bei Schröck

Etwa 30 Kraniche rasten im Moment bei Schröck. Leider werden sie immer wieder durch Spaziergänger aufgescheucht. Zu rastenden Kranichen sollte man mindestens 300 Meter Abstand, als Fluchtdistanz einhalten. Links, der Jungvogel und rechts der Altvogel.

Meister Reineke im Rauhreif

Diesen schönen, gesunden Rotfuchs, konnte ich in der Nähe von Gemünden/Wohra fotografieren.

Begegnung mit dem seltenen Schwarzstorch

Heute war ich, trotz schlechten Wetters wieder unterwegs, um die heimische Tier und Vogelwelt zu beobachten. Nachdem ich Feldhasen, Rehwild und diverse Wildvogelarten beobachten konnte, schaute ich nochmal bei meinen Freunden, den Steinkäuzen vorbei. Sehr zu meiner Freude, konnte ich feststellen, dass sich nun auch der Partner des Steinkauzes mal sehen lassen hat und kann nur hoffen, dass es auch in diesem Jahr mit dem Nachwuchs klappt. Ich machte ein paar Belegfotos und setzte meine Tour fort. Unterdessen hatte ich daran gedacht, dass es wieder Zeit ist, dass sich die Schwarzstörche einfinden, die etwa einen Monat nach den Weißstörchen eintreffen. Und tatsächlich konnte ich einen Schwarzstorch beobachten und einige Fotos von ihm machen. Es war sehr schön zu beobachten, wie er, auch zusammen mit einer Krähe, sehr erfolgreich, nach Regenwürmern suchte. Man hatte den Eindruck, dass er den Acker, systematisch absuchte. Nach einiger Zeit, kam er auf einen Feldweg, auf dem es wahrscheinlich nicht mehr viel zu holen gab und er schwang sich in die Lüfte, drehte sehr hoch ein paar Kreise und verschwand dann über einem sehr großen Waldstück, von dem ich vermute, dass er auch dort seinen Horst hat. Bleibt zu hoffen, dass sich die Schwarzstörche, auch in diesem Jahr, trotz Corona und dadurch auch mehr Waldbesucher, ungestört vermehren können. 

Der Zaunkönig ist ein unruhiger Zeitgenosse

Kürzlich konnte ich einen kleinen Zaunkönig beobachten und auch fotografieren, was gar nicht so einfach war. Denn immer wenn ich meinte, ich könnte ihn fotografieren, war er wieder im Gestrüpp verschwunden. Dann setzte er sich aber zum Glück auch mal auf einen bemoosten Ast in einem Bachbett und der "König" ließ sich dann doch noch fotografieren.

Begegnung mit sehr selten gewordenen Wildvögeln

Heute war ich wieder mal unterwegs, um schöne Tiermotive zu suchen. An einem alten Silo, das zum Glück etwas "verwildert" ist, wollte ich eigentlich den Zaunkönig, der dort öfters zu sehen ist, fotografieren. Leider war er nicht zu sehen und ich wollte schon weiter. Da sah ich hinter mir ein Mauswiesel über den Feldweg huschen und unter den vielen Autoreifen, die zur Abdeckung des Silos dienen, verschwinden. Also legte ich mich auf die Lauer, denn irgendwann musste es sich ja wieder blicken lassen. Ich war ganz leise und da hörte ich von einem angrenzenden Acker ganz leise, die Gluckslaute einer Kette  Rebhühner. Ich beobachtete den Acker angespannt und bekam neun, von diesen seltenen Wildvögel zu sehen. Sie waren schwer zu entdecken in dem doch schon hohen Bewuchs, aber ich konnte ein paar Fotos von den schönen Vögeln machen. Hoffentlich waren es nicht die letzten, denn der Bestand der Rebhühner ist leider um 90 Prozent zurückgegangen. Das liegt zum einen an der industriellen Landwirtschaft, die keinen Platz und keine Nahrung auf den Monokulturen bietet. Zum anderen auch an der Vernichtung ihres Lebensraumes, in Form von Hecken und Sträuchern, in die sich die Vögel zum Schutz vor Feinden zurückziehen und auch Nahrung finden können. Immer mehr werden Hecken, Feldränder und Feldraine von Landwirten und den Gemeinden gemulcht, um dann auf dem angrenzenden Acker einen subventionierten Blühstreifen anzulegen. Das ist ja auch ganz schön und gut, aber warum lässt man nicht den natürlich gewachsenen und kostenlosen Lebensraum für Vögel, Insekten, Kleinsäuger usw. stehen. Außerdem blasen die Schlepper beim mulchen und schneiden, jede Menge Abgase in die Luft. Darüber sollte man sich mal Gedanken machen, bevor es zu spät für die Wildvögel ist. Für mich war es wieder mal eine tolle Beobachtung und das Mauswiesel konnte ich trotzdem noch fotografieren, als es wieder auftauchte.

Den Grünen sieht man jetzt oft

Der Grünspecht ist jetzt öfter zu sehen, aber er ist sehr scheu und nur mit etwas Glück zu fotografieren.

Der Schwarze ist noch seltener zu sehen

Den Schwarzspecht bekommt man ganz selten vor die Kamera. Aber vor ein paar Tagen hatte ich das Glück, gleich drei an einem Tag zu fotografieren, von denen sich zwei, sehr lange, rund um einen Baumstamm, sehr intensiv bekämpft hatten. Es war schon sehr interessant, den beiden zuzuschauen, wie sie sich einige Zeit hinter dem Baumstamm versteckten, um dann den anderen zu attackieren.

Den Eisvogel zu fotografieren ist gar nicht so einfach

Dieser kleine Nussknacker vertrieb mir die Wartezeit auf den Eisvogel

Gestern wollte ich mal wieder einen Eisvogel fotografieren, was aber durch ständige Störungen, durch vorbeifahrende Autos, nicht so recht gelingen wollte. Grauschnäpper, Gebirgsstelze , Rotkehlchen und Amsel konnte ich zwischendurch beobachten und auch fotografieren. Kurze Zeit später sah ich , wie sich die Äste in einem Haselnussstrauch bewegten und sah ein Eichhörnchen beim Nüsse sammeln, was mir die Wartezeit auf den Eisvogel etwas abwechslungsreicher gestaltete. Es war interessant dem tierischen Nussknacker bei der Arbeit zuzusehen und ich konnte ein paar Fotos von dem Schwerarbeiter machen. Will hoffen dass er gesund durch den Winter kommt.

Heute konnte ich einen sehr seltenen Waldbewohner beobachten

 

Heute morgen war ich, bei Regenwetter, unterwegs im Kellerwald, um dort vielleicht ein paar Fotomotive zu finden. Es war aber nichts zu finden, was es wert gewesen wäre, zu fotografieren. Ich befuhr eine Straße, an der ich vor zwei Jahren schon einmal einen jungen Schwarzstorch fotografieren konnte. Als ich schon fast im nächsten Ort war, sah ich links, auf einer Wiese einen ausgewachsenen Schwarzstorch stehen. Also musste ich rechts ran fahren und aus dem Auto heraus fotografieren. Der Storch war ein tolles Fotomodell, denn er blieb lange stehen, bevor er dann auf einen Weidepfosten flog, um dort sein Gefieder zu pflegen. Er war gar nicht scheu und war wahrscheinlich schon an Autos gewöhnt, solange man die Fluchtdistanz einhielt. Dann kam eine Radfahrerin, die ich zuvor überholt hatte, vorbeigefahren, dass war dann doch wohl zu viel für den Storch und er flog etwas weiter davon und landete in einiger Entfernung, auf einer Wiese, wo er weiter nach Futter suchte. Für mich war es wieder einmal eine tolle Beobachtung, mit diesem seltenen Waldbewohner.

Dorngrasmücke in ihrem typischen Lebensraum

Wie der Name schon sagt, leben Dorngrasmücken, in dornigen Sträuchern, wie Brombeeren, Himbeeren usw. Deshalb ist es wichtig, dass solche Sträucher auch mal am Feldrand stehen bleiben und wenn schon, nur im Winter geschnitten werden.

Auch den Feldlerchen geht es, wie vielen anderen Wildvögeln nicht gut

Die Feldlerche ist wie viele andere Wildvögel, aus den gleichen Gründen sehr bedroht. Vor ein paar Jahren konnte man sie noch zahlreich in den Wiesen und Feldern sehen und hören. Heute erfreut es mich immer wieder eine Lerche zu sehen und ihren trällernden Gesang zu hören.

Schwarzkehlchen sind nur noch ganz selten zu sehen

Die sehr seltenen Schwarzkehlchen sind kaum noch zu sehen. Zum einen finden sie kaum noch Lebensraum, zum anderen fehlt ihnen die Nahrung. Denn sie finden kaum noch Insekten, da auch der Lebensraum der Insekten, ob gewollt, oder ungewollt immer mehr zerstört wird. Es wäre doch schade, um diesen seltenen Vogel. Es muss ja auch nicht jeder Feldweg und Ackerrandstreifen, gemulcht werden, denn schließlich sind landwirtschaftlich genutzte Wege ein Stück Natur, Lebensraum und Brutstätte vieler Tiere und kein englischer Garten. 

 

Oberes linkes Foto Schwarzkehlchenmännchen und das rechte Foto zeigt das Weibchen

Zu Besuch bei Familie Reineke, am Fuchsbau

In diesem Jahr konnte ich mal wieder einen Fuchsbau besuchen und ein paar Fotos vom Treiben der kleinen Fuchswelpen machen. Es ist immer wieder spannend, den kleinen Füchsen zuzusehen, wie sie spielerisch die Rangordnung herstellen und sich auf ihr späteres Jagdleben vorbereiten. Auch sehr interessant ist auch ihre Entwicklung, wenn man ein paar Tage nicht dort war und man sieht wie sie größer geworden, sowie auch scheuer und vorsichtiger sind. Kam am Anfang die Fähe noch zum säugen an den Bau, so verschwanden die Kleinen mit ihrer Mutter in ein Getreidefeld, oberhalb des Baues, um beim säugen nicht gesehen zu werden. Eben schlaue Füchse. Für mich ist es immer wieder eine tolle Beobachtung bei Familie Reineke.

Heute ist wieder der schillernde Diamant geflogen

Heute morgen schien nach einigen Tagen mal wieder die Sonne. Somit war bestes Fotowetter für den Eisvogel. Und so machte ich mich, mit nicht all zu großer Hoffnung auf den Weg. Kaum am Ziel angekommen, war ich ziemlich enttäuscht, denn an dem Teich, wo ich den Eisvogel vermutete, waren nur ganz wenige Wasservögel zu sehen. Ich dachte schon daran, wieder nach Hause zu fahren, blieb dann aber doch noch. Aber meine Geduld zahlte sich aus, denn nach etwa zwanzig Minuten, kam plötzlich der Eisvogel von links und rüttelte über dem Wasser. Das durfte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und hielt drauf. So konnte ich, sehr zu meiner Freude, ein paar Fotos vom Eisvogel im Flug machen. Nachdem er erfolgreich abgetaucht war, verschwand er ebenso schnell, wie er gekommen war. Aber er enttäuschte mich nicht und ließ sich noch viermal an verschiedenen Stellen blicken, sodass ich noch etliche Fotos von ihm machen konnte. Für mich war es wieder einmal eine tolle Beobachtung und ein schöner Tag.

Heute konnte ich wieder die selten gewordenen Rebhühner fotografieren

Heute, bei dem schlechten Fotowetter war ich trotzdem wieder unterwegs, denn zu beobachten und fotografieren, gibt es erfahrungsgemäß ja immer etwas. Und heute waren mal wieder die sehr selten gewordenen Rebhühner dran. Leider wird dieser schöne Wildvogel immer seltener, denn sie finden in unserer aufgeräumten Agralandschaft, mit vielen Monokulturen, aber immer weniger werdenden Hecken und Büschen, kaum noch Unterschlupf und Nahrung. Umso mehr freute es mich, als ich heute gleich zweimal diese Wildvögel beobachten konnte. Zuerst traf ich auf eine Kette mit acht Vögeln, die sich aber sehr schnell auf einen Acker verzog und ich wegen hohem Gras kaum Fotos machen konnte. Aber ca. 200 Meter weiter entdeckte ich ein Rebhuhnpaar, direkt an einem Feldweg. Und da ich mich ganz ruhig verhielt, blieben die beiden auch ganz vertraut in meiner Nähe, sodass ich auch von den beiden ein paar Fotos machen konnte. Für mich war es wieder einmal eine tolle Beobachtung dieser schönen Wildvögel und ich hoffe, dass ich sie noch lange Zeit beobachten und fotografieren kann.

Auch den Feldhasen bekommt man nur noch sehr selten zu sehen

"Meister Lampe" , der Feldhase, ist auch nur noch sehr selten zu sehen, denn er findet kaum noch geeignetes Futter und Deckung, in der er seine Jungen ungestört großziehen kann. In der aufgeräumten Agralandschaft ist es schwer, Deckung zu finden. Auch werden immer noch viele Hecken geschnitten, oder gar ganz entfernt, damit die Maschinen fahren können, ohne Schaden zu nehmen. Das ist auf der einen Seite ja auch verständlich, denn die Landwirte müssen ja auch über die Runden kommen. Aber meistens ist es des Guten Zuviel. Auch werden unnötigerweise die Feldwege und Ränder gemulcht, da hat weder der Feldhase, noch ein Bodenbrüter, wie Rebhuhn, Lerche, Fasan, uvm. eine Chance seine Jungen großzuziehen. Ganz zu schweigen von den vielen Insekten, denen dadurch die Überwinterungsmöglichkeit genommen wird. Darüber sollte man sich mal ernsthaft Gedanken machen, bevor es zu spät für unsere heimische Natur ist.

Der wahrscheinlich letzte Fasan um Rauschenberg

Vor ein paar Jahren, gab es noch so viele Fasane um Rauschenberg, dass sich einige Leute beschwerten, dass die Fasane ihre Gärten verwüsten würden. Das hat sich in letzter Zeit erledigt, denn ich kann, obwohl ich fast jeden Tag in der Natur um Rauschenberg unterwegs bin, immer nur noch diesen einen Fasanenhahn, immer an etwa gleicher Stelle finden. Der alte Bahndamm bietet noch etwas Lebenraum für die Fasane und das bleibt hoffentlich auch so. Denn hier finden nicht nur Fasane Deckung und Nahrung, sondern auch das selten gewordene Rebhuhn, sowie auch der Feldhase und die unterschiedlichsten Vogelarten. Ich wünsche dem Fasanenhahn, dass er noch eine Henne findet, mit der er den Bestand der Fasane um Rauschenberg erhalten kann

Nur sehr selten begegnet man dem Hermelin

Seit langem habe ich schon kein Hermelin fotografieren können. Aber heute ist mir ein Vertreter dieser Gattung vor die "Flinte" gelaufen und ich konnte einige Fotos von dem flinken Gesellen machen. Eigentlich wollte ich mir an einem Feldweg ein paar reife Birnen vom Baum schütteln, bevor sie Wespen und Hornissen entgültig verspeist haben. Da sah ich plötzlich das Wiesel im Gras hüpfen. Ohne Rast und Ruh, sauste es mal hier hin, mal da hin. Und so konnte ich, wenn auch aus großer Distanz, ein paar Fotos von dem flinken Flitzer machen. Es wären vermutlich noch ein paar Fotos mehr geworden und das Wiesel kam mir auch immer näher. Aber dann verpatzte mir ein Grünspecht, mit seinem Warnruf die Tour. Er rief nur einmal und da Wiesel war im angrenzenden Graben verschwunden. Aber da hatte ich meine Fotos ja schon im Kasten. Für mich war es wieder einmal ein tolles Erlebnis und eine schöne Beobachtung.

Mikrokosmos Weidepfosten

Diese Makroaufnahme zeigt eine Wanze, die auf einem alten, verwitterten und bemoostem Weidepfosten lebt.

Der rote Milan wird uns auch bald wieder verlassen

Langsam wird es Herbst und auch der seltene, rote Milan wird uns wieder verlassen und seine Reise Richtung Spanien, Frankreich, Portugal usw., in sein Winterquartier antreten. Zur Zeit kann man die Milane auch in größerer Anzahl, von bis zu 15 Vögeln, auf Äckern beobachten, die gerade von Landwirten bearbeitet werden. Dort finden sie leichte Beute, die sie auch dringend für den Flug in den Süden benötigen. Ich werde jedenfalls ihren katzenartig, miauenden Ruf, über den Feldern vermissen. Aber das nächste Frühjahr kommt bestimmt und bis dahin wünsche ich diesen eleganten Greifvögeln, einen unfallfreien Rückflug.

Schöne Beobachtung in den Abendstunden

Eine schöne Beobachtung konnte ich in den Abendstunden eines warmen Augusttages machen. Als ich durch die Feldgmarkung eines unserer Ortsteile fuhr, entdeckte ich einen jungen Steinkauz, der auf dem Pfosten einer Bank ruhte. Mehrmals schaute er zu dem Altvogel, der in einem alten Apfelbaum saß, nach oben. Dann näherten sich zwei Spaziergänger mit Hund und vertrieben, unbeabsichtigt, den Jungvogel. Vermutlich haben sie den Vogel garnicht wahrgenommen. Steinkäuze brüten fast ausschließlich in alten , hohlen Obstbäumen. Deshalb ist es unerlässlich, Streuobstwiesen und alte Obstbäume, auch wenn sie für manchen unwirtschaftlich erscheinen, nicht nur für den Steinkauz zu erhalten, denn eine Vielzahl von Tieren braucht diese alten Obstbäume unbedingt zum überleben.

Nur ganz selten ist der große Brachvogel hier zu sehen

Den großen Brachvogel bekommmt man nur sehr selten vor die Linse. Bei einer gestrigen Fototour mit meinem Fotofreund, Michael Blauschies, konnten wir diesen großen Brachvogel, wobei es sich um einen diesjährigen Jungvogel handelt, auf einem ausgestellten Acker, bei Schröck, fotografieren.

Seltener Besuch an einem Teich bei Rauschenberg

Der Waldwasserläufer ist nur sehr selten zu sehen, wie hier an einem Teich in der Nähe von Rauschenberg. Der Vogel zählt zu den Limikolen und hielt sich zwei Tage, vorwiegend zur Nahrungssuche, im Uferbereich auf. Dabei betrat er auch den sonnigen Teil des Ufers und ich konnte sehr viele  Fotos, auch zum dokumentieren, von dem seltenen Gast machen.

Der Kuckuck zieht auch bald in den Süden

Der Kuckuck, wie hier ein diesjähriger Jungvogel, wird auch bald in den Süden ziehen und wird uns im nächsten Frühjahr hoffentlich wieder mit seinem Rufen erfreuen. Dieser Vogel hier war die letzen sechs Tage stationär, in der Nähe von Kleinseelheim, wo ich ihn an mehreren Tagen fotografieren konnte.

Der Schwarzstorch ist ein sehr seltener Vogel

Diesen Schwarzstorch, (diesjähriger Jungvogel), konnte ich bei Marburg-Schröck, fotografieren. Er war zuerst auf einem Acker, zusammen mit ca. 30 Weißstörchen, die hinter einem Schlepper her liefen, der den Boden bearbeitete. Nach einer Weile flog der Schwarzstorch auf und kreiste kurz über mir, sodass mir ein paar schöne Fotos von dem Vogel gelangen. Der letzte  junge Schwarzstorch, den ich auch dort in der Nähe fotografierte, war im Gegensatz zu diesem hier, beringt. Er kam aus Polen und trug die Ringnummer 1M28. Leider wurde er ein paar Tage später, zusammen mit einem weiteren Jungvogel, tot unter einer Stromleitung, im Frohnhäuser Ried, von einem NABU Mitglied gefunden. Schade für die seltenen Vögel. Danach wurde die Stomleitung vom Energieversorger markiert, sodass sie besser für die Vögel zu sehen ist.

Immer wieder werde ich beobachtet

Diese Ricke beobachtet mich aus einem Weizenfeld und glaubt sie wäre gut getarnt

Diesteln sind wichtig für viele Insekten

Zur Zeit sieht man wieder die Diesteln und andere nützliche Pflanzen am Wegesrand blühen. Wenn man sich mal die Mühe macht, einen Augenblick stille hält und mal die Vielfalt der Insekten, die darauf leben, betrachtet, kann man kaum verstehen, dass diese nützlichen Pflanzen, immer wieder gemäht oder gemulcht werden. Schon einen Tag nach diesen Aufnahmen waren die Diesteln leider Opfer des Mulchers geworden. Schade dass der wichtige Lebensraum vieler Insekten so sinnlos vernichtet wird.

Die Hornissen sind schöne, nützliche und in der Regel harmlose Insekten

Hornissen, wie hier beim Nestbau, sind in der Regel harmlose und sehr nützliche Insekten. Leider werden sie noch immer aus Unwissenheit bekämpft und ihre Nester zerstört. Anstatt, wenn sie wirklich stören sollten, umzusiedeln. Solange man diese schönen Insekten nicht stört und nicht zu nahe an das Nest kommt, werden sie einen auch nicht angreifen. Mich hat jedenfalls noch nie eine Hornisse gestochen.

Der Schwalbenschwanz wird auch immer seltener

Der Schwalbenschwanz ist, wie viele andere Schmetterlingsarten, nur noch sehr selten zu sehen.

Die kleine, große Welt der Käfer und Raupen

Man muss schon genau hinsehen, um die zahlreichen Bewohner, in den Brennesseln und Diesteln am Wegesrand zu entdecken. Darum möchte ich mit diesen Makrofotos die kleine Welt am Wegesrand sichtbar  machen und somit auch auf die Wichtigkeit von Brennnesseln für Schmetterlingsraupen, wie die vom  kleinen Fuchs oder Tagpfauenauge u.v.m. aufmerksam machen. Denn leider sieht man in den letzten Tagen immer wieder, dass Feldwegränder gemulcht werden und damit der Lebensraum von vielen Käferarten, Schmetterlingen und Brutvögeln, wie Lerche und Rebhuhn zerstört wird. Eigentlich schade, denn die Biomasse der Insekten hat seit 1989 um fast 75 Prozent abgenommen und Schmetterlinge und Rebhühner sieht man im Gegesatz zu früher kaum noch. Darüber sollte man sich mal Gedanken machen.

Mit Prachtlibellen auf Makrotour

Bei diesem warmen Wetter, wie es zur Zeit ist, kann man wieder zahlreiche Prachtlibellen, wie hier an der Ohm, bei Schweinsberg beobchten. Dabei setzten sie sich, sehr zu meiner Freude, auf die Blätter eines Haselnussstrauches, etwa einen Meter vor mich, sodass ich die Gelegenheit ergriff, ein paar Makrofotos von den filigranen Schönheiten zu machen.

Die Rebhühner finden immer weniger Deckung und Lebensraum

Rebhühner haben es schwer, geeignete Deckung in Form von Hecken und Sträuchern zu finden, denn immer mehr Hecken, die die Rebühner dringend, auch für die Aufzucht ihrer Küken und als Lebensraum brauchen, verschwinden aus der Landschaft. Eigentlich schade und unnötig, wenn man bedenkt daß der Bestand der Rebhühner, soweit ich weiß, seit 1989 europaweit um 94 Prozent zurückgegangen ist. Vielleicht findet ja hoffentlich bald ein Umdenken statt, bevor es zu spät für die schönen und jetzt recht selten gewordenen Wildvögel ist.

Nach zwei Wochen habe ich die Sumpfohreule wieder gesehen

Seit zwei Wochen habe die Sumpfohreule nicht mehr gesehen. Am 3.März war sie wieder da. Fragt sich nur , ob sie tatsächlich in der Gegend bleibt. Aber ich denke, sobald die Temperaturen steigen wird  sie weiterziehen.

Wildschweinrotte am hellichten Tag beobachtet

Heute war ich wieder einmal unterwegs um ein paar Fotos zu machen. Nachdem ich zwei Feldhasen vor die Linse bekommen hatte, fuhr ich weiter durch die Landschaft. Auf einmal sah ich in weiter Ferne etwas dunkles auf einer Wiese. Zuerst dachte ich an einen Hund, aber das Fernglas bestätigte mir, daß es ein Wildschwein war, daß auf einer Wiese nach Nahrung suchte. Da sich das Ganze hinter einem Hügel abspielte, verlor ich es aus den Augen. Aber nachdem ich mit dem Fernglas das angrenzende Waldstück absuchte, sah ich es wieder und beobachtete es eine zeitlang. Dann tauchten plötzlich nach und nach sechs oder sieben Frischlinge auf, die sich dann, nachdem die Mutter das "Bett" gemacht hatte, zusammenkuschelten und einen Mittagsschlaf hielten. Sie wechselten sich nach einer gewissen Zeit ab und wer innen lag, musste dann nach aussen. Für mich war es eine tolle Beobachtung, zwar mit eiskalten Händen, aber ein paar schönen Fotos, die leider nicht eine besondere Qualität aufweisen, denn die Entfernung lag etwa bei 200 Metern und das Wetter war trübe und dunstig.

Heute habe ich die Sumpfohreule mit Partner beobachtet

Sumpfohreule auf einem gepflügten Acker

Die beiden Sumpfohreulen suchen Deckung im Bewuchs des Ackers. Den Partner bemerkte ich erst, als er mir durch Das Bild flog, als ich die erste fotografieren wollte.

Innerhalb einer Woche konnte gleich zweimal eine sehr seltene Sumpfohreule fotografieren

Heute war ich wieder einmal unterwegs, dieses mal mit meinem Schwager, um zusammen ein paar Fotos zu machen.Ich hatte meinem Schwager erzählt, dass ich vor ein paar Tagen, die sehr seltene Sumpfohreule fotografieren konnte.Und weil wir gerade in der Nähe waren, wollte ich meinem Schwager die Stelle zeigen, wo ich die Sumpfohreule beobachtet und fotografiert hatte. Keiner von uns dachte daran, die Sumpfohreule heute zu Gesicht zu bekommen. Als wir dann etwa in diesem Gebiet waren, flog plötzlich etwa 3-4 Meter neben mir etwas auf. Wir waren total überrascht und erkannten aber sofort, dass es sich um eine Sumpfohreule handelt. Zu unserem Glück landete sie etwa 100 Meter von uns, auf einem gepflügten Acker und wir konnten, trotz der Entfernung und des trüben Wetters, ein paar Fotos von ihr machen. Aber nach einiger Zeit, kamen Spaziergänger auf dem ausgebauten Feldweg daher und die Eule flog auf. Da sie von den Fußgängern weg und um uns herum flog, gelangen mir noch ein paar schöne Fotos der Eule im Flug. Für uns war es wieder einmal eine tolle Beobachtung, dieses sehr seltenen Vogels.Ich habe hier mal ein paar Fotos der Eule, in verschiedenen Positionen zum dokumentieren eingestellt.

Heute konnte ich die hier ganz seltene Sumpfohreule fotografieren

Heute war ich mal wieder unterwegs um Fotos von den verschiedensten Wildtieren und Vögeln zu machen. Dabei konnte ich in großer Entfernung, am hellichten Tag, eine Eule fotografieren. Sie war etwas kleiner als ein Bussard, von unten sehr hell und landete etwa 150 Meter von mir im Gras. Die Sumpfohreule kommt in unserer Gegend nur noch ganz selten vor und es war ein "Glückstreffer", daß ich sie gesehen habe und dazu auch noch fotografieren konnte. Wie der Name schon sagt, liebt die Sumpfohreule, Sümpfe , feuchte Wiesen und Feuchtgebiete allgemein. Sie lebt in offenen Landschaften, aber diese müssen ihr auch genügend Deckung bieten. Leider werden diese Gebiete immer seltener. Da die Sumpfohreule auch tagaktiv ist, hatte ich das seltene Glück, sie zu beobachten und zu fotografieren.

Seltene Fotos von Bekassinen im Schnee

Diese seltenen Bekassinen (ca. 30-40 Vögel), konnte ich in einem Schutzgebiet, im Landkreis Marburg -Biedenkopf fotografieren. Es handelt sich hierbei wahrscheinlich um Durchzieher.

Steinkauz beobachtet mich ganz genau

Dieser Steinkauz beobachtete mich ganz genau von seinem Ausguck, auf einem alten Apfelbaum, in dem er in einem Astloch eine Bruthöhle hat. Alte Obstbäume, z.B. Apfelbäume sind für den Steinkauz überlebenswichtig und sollten daher nicht gefällt werden, denn sie bieten auch einer Vielzahl von anderen Lebewesen Unterschlupf.