Diese Graugänse konnte ich bei schönstem Flugwetter an den Martinsweihern, bei Niederwalgern fotografieren.
Mit ein wenig Futter, kann man den kleinen Federbällchen gut über den Winter helfen.
Heute konnte ich mal wieder Meister Reineke, den Rotfuchs, bei der Mäusejagd beobachten. Es ist schon erstaunlich, wie präzise er die Mäuse fängt .Er hatte in kürzester Zeit dreimal Erfolg dabei. Leider war trübes und schlechtes Wetter zum fotografieren. Aber man kann sie sich trotzdem ansehen und zum dokumentieren reicht es allemal. Viel Spaß beim anschauen der Fotos.
Gestern konnte ich einen Silberreiher, von denen es im Moment sehr viele in unserer Gegend gibt, bei seiner sehr erfolgreichen Jagd nach Mäusen und Würmern beobachten. Er war sehr konzentriert bei der "Arbeit", sodass er mich kaum wahrgenommen hatte und ich ein paar Fotos von ihm machen konnte. Es war sehr interessant, wie er dabei vorging. Als er zum Beispiel eine Maus entdeckt hatte, schüttelte er sich , bevor er sie packte. Ich nehme an, dass das Schütteln die Maus irritieren sollte, denn bei den Regenwürmern machte er dieses seltsame Verhalten nicht. Für mich war es wieder einmal eine tolle Beobachtung mit vielen Fotos, die den Vogel bei seiner Jagd zeigen.
Heute konnte ich mal wieder einen Mäusebussard bei der Regenwurmjagd beobachten und auch fotografieren. zuerst saß der Bussard auf einem Weidepfosten und beobachtete die nähere Umgebung. Wobei er hin und wieder Gefiederpflege betrieb. Plötzlich flog er ab zu ein paar Maulwurfshaufen. Dort holte er ganz gezielt Regenwürmer aus der Erde und verspeiste sie. Man merkte ihm sichtlich an, dass ihm die Erde an den Regenwürmern unangenehm, beim Runterschlucken war. Ob er von den Paar Würmern satt geworden ist, kann ich nicht sagen. Es war wieder einmal eine schöne Beobachtung.
Einen Bussard im Flug sieht man jetzt selten, denn sie müssen Energie sparen. Deshalb sind sie zur Zeit häufig auf Äckern zu sehen, wo sie Jagd auf Regenwürmer usw. machen. Zum Glück sind die Böden zur Zeit nicht gefroren und sie können sich die Würmer leichter ausgraben, wie man an seinen Füßen sehen kann.
Den Rotfuchs sieht man jetzt öfters. Auch wenn er immer sehr heimlich unterwegs ist, kann man ihn trotzdem überraschen und einige Fotos von ihm machen. Man kann froh sein, wenn man noch einen gesunden Fuchs fotografieren kann, denn sehr viele Füchse haben die Räude und Staupe. Oft sieht man auch welche, die entzündete Augen haben.
Gestern war ich bei klirrender Kälte unterwegs um eine offene Wasserstelle zu besuchen. Da alles andere zugefroren war, konnte ich dort auch mit dem Eisvogel rechnen. Und tatsächlich konnte ich neben ein paar Bekassinen und anderen Wasservögeln, auch den Eisvogel dort bei der Jagd fotografieren. Leider verschwand die Sonne sehr schnell hinter den Wolken und es wurde zusehends dunkler, sodass kein gutes Licht mehr zum fotografieren war. Aber ein paar Fotos konnte ich dennoch von diesem schönen Vogel machen. Es ist immer wieder eine spannende Beobachtung für mich. Da heute Eisregen mit Tauwetter eingesetzt hat, bin ich froh, diese Fotos vom Eisvogel im Rauhreif gemacht zu haben. Bei diesen Temperaturen hat er seinem Namen alle Ehre gemacht.
Dieses Rotkehlchen, am Irrbächerteich, in der Nähe von Rauschenberg, vertrieb mir die Zeit, als ich auf den Eisvogel wartete. Der ließ sich aber nicht blicken, da das Wasser zum Teil gefroren war und er nicht an seine Nahrung kam.
Vor ein paar Tagen saß ich am Martinsweiher bei Niederwalgern, um die dortige Vogelwelt zu beobachten und wenn möglich ein paar schöne Fotos zu machen. Leider spielte das Wetter nicht so mit und ich konnte wenige gute Fotos von den dortigen Vögeln machen. Wie aus heiterem Himmel landeten dort plötzlich drei Gänsesäger, zwei Männchen und ein Weibchen Von diesen drei habe ich ein paar Fotos gemacht, solange es ging. Ein Männchen flog aber bald mit einem Schwarm Kanadagänse davon und ward nicht mehr gesehen. Das Pärchen hielt sich aber noch lange dort auf und ist womöglich immer noch dort. Für mich war es wieder mal ein schönes, seltenes Erlebnis.
Hier einmal ein paar aktuelle Fotos vom Eisvogel.
Vor kurzem war ich wieder einmal unterwegs, um nach den Kiebitzen, in einem Vogelschutzgebiet zu schauen. Da auf diesem Gebiet auch Wasserbüffel zur Landschaftspflege eingesetzt sind, wurde um die Kiebitzgelege ein Elektrozaun, auch gegen den Fuchs usw. aufgebaut. Der zeigte auch Wirkung, denn ich konnte mindestens zwei Küken und etwa acht Altvögel beobachten. Da die Küken vom ersten Tag an selbstständig sind, kamen sie jetzt unter dem Elektrozaun, der sie eigentlich schützen sollte, hervor und liefen zwischen den Wasserbüffeln herum. Ein Kiebitz lockte ständig die Kleinen, mit typischen Kiebitzrufen. Aber als andere Kiebitze in die Nähe der Küken kamen, entbrannte ein heftiger Kampf unter den Vögeln. Danach standen die beiden wieder friedlich zusammen, als ob nichts gewesen wäre. Kiebitze vertreiben mutig jeden Vogel, der ihrem Gelege, oder den Küken zu nahe kommt. Für mich war es wieder einmal eine tolle, seltene Beobachtung, denn der Kiebitz hat es sehr schwer und ist kaum noch zu sehen, weil ihm sein Lebensraum und somit auch die Nahrung genommen wird.
Den Schwarzstorch bekommt man nur sehr selten zu sehen, denn er ist im Gegensatz zum Weißstorch sehr scheu und lebt meistens nur bei uns in den Wäldern. Dieses Exemplar konnte ich zufällig fotografieren, denn eigentlich wollte ich den Eisvogel vor der Linse haben. Und direkt am Bach vom Eisvogel, stand der Schwarzstorch in einer Wiese, rechts von mir. Er war bestimmt genauso überrascht, wie auch ich. Aber diesen Moment konnte ich nutzen, um einige Fotos von dem seltenen Vogel zu machen. Er ließ sich auch nicht von mir beunruhigen und war ein dankbares Fotomodell. Nach einer Weile flog er dann zu einem tiefen Graben, wo er dann nicht mehr zu sehen war.
Seit längerer Zeit hatte ich schon keine Feldhasen mehr gesehen, obwohl ich sehr viel unterwegs bin. Aber jetzt lief mir Meister Lampe gleich in fünffacher Ausfertigung vor die Linse. Es war eine Freude, dem turbulenten Treiben zuzuschauen. Es ging mit Tempo über den Acker, ständig hin und her. Interessant waren auch die Sprünge, sowie die Boxkämpfe der Hasen, die nun mal zur Hasenhochzeit dazu gehören. Für mich war es wieder einmal eine schöne Beobachtung mit Meister Lampe, der immer seltener zu sehen ist, weil ihm zusehends der Lebensraum und die Nahrung genommen wird. Schade für die Menschen, wenn er ganz verschwinden würde. Aber schaut euch die Fotos an, noch gibt es ihn.